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Wolfgang Heller
35789 Weilmünster im Taunus

Einfach heller lernen

 

Erasmus Offenbach
Erasmus-Offenbach
GS Weilmünster
 

Diktate Klasse 2

Manuskript 'Lesetexte und Diktate für die 2. Klasse'.
Hier schreibe ich nach und nach eine ganze Reihe von Lese- Und Schreibtexten für die 2. Klasse. Die ersten stehen könnt ihr schon lesen und schreiben:
diktate-klasse-2-270224.pdf
PDF-Dokument [475.4 KB]

 

Diktate Klasse 2

Nicht lange nach den Schneeglöckchen blühen die Veilchen. Sie wissen ganz genau, wo es im Garten und in der Natur am wärmsten ist. Dort wachsen und blühen sie. Wir erkennen Veilchen an ihren lilafarbenen Blüten. Wo Veilchen blühen,  können wir im Frühling auch die ersten Hummeln beobachten.

Unser Ziel: 1 Diktat für jede Woche

 

52 Diktate sind es noch nicht ! Aber wenn das Heft komplett geschrieben ist, findet ihr hier 52 Texte und dann bald auch noch die passenden Rechtschreibübungen. Das Heft hier ist für mich so etwas wie ein Test-Ballon. Ich möchte wissen, wie es aussieht, wie es funktioniert, wie es sich zusammenfügt. Wenn ich zufrieden bin, kommt die endgültige Version.

 

Die Idee:

 

In den nächsten Wochen schreibe ich weitere Texte zu vielen Lebensbereichen von 2.-Klässlern. • Die Texte sind so angelegt, dass sie auf den Monitor passen und auch gut mit dem Beamer/Whiteboard projiziert werden können. • Für eine Woche reicht ein Text, um übers Jahr fit zu werden. Ein guter Teil jedes Textes sind Füllwörter, die wir ganz schnell lernen und die immer wieder vorkommen. Es gibt aber zu den einzelnen Textfeldern auch Wörter, die sich Diktat für Diktat zu Wortfeldern aufbauen. • So lesen und schreiben wir uns fit mit einem kleinen Text je Woche. • Mit einem Diktat je Woche schreiben, lernen und üben wir schon im 2. Schuljahr etwa 2500 Wörter. Und das mit 5-10 Minuten täglich. www. diktate .com 5

 

Unsere Familie

Wir sind eine kleine Familie: Mein Vater, meine Mutter, meine Schwester Lisa und ich. Ich bin Lukas. Ich bin acht Jahre alt und gehe nach den Ferien in die 2. Klasse der ErasmusSchule. Wir wohnen in Offenbach. Offenbach ist eine große Stadt direkt neben Frankfurt.

 

Unser Haus

Unser Haus steht am Stadtrand von Offenbach. Es steht in der Riedstraße. Es ist schon älter. Meine Großeltern haben es gebaut. Sie wohnen im Erdgeschoss. Unsere Wohnung liegt in der 1. Etage. Meine Schwester und ich haben unsere Zimmer im Dachgeschoss. Dort sind die Wände schräg. Wir fühlen uns wie im Zelt. 

 

Mein Zimmer

Mein Zimmer ist 12 Fuß lang und 15 Fuß breit. Ich habe es selbst ausgemessen. Vor dem Fenster steht mein Schreibtisch. Davor ein Bürostuhl. Mein Bett steht unter der schrägen Wand. Im Regal daneben stehen meine Bücher und meine Spielsachen. Oben auf dem Regal steht mein CD-Player. Auch mein Wecker steht dort.

 

Der Wecker klingelt

Ich habe meinen Wecker auf 7 Uhr eingestellt. Ich will ja pünktlich zur Schule kommen. Wenn der Wecker klingelt, stehe ich auf, gehe zur Toilette und dann ins Bad. Ich wasche mich und ziehe mich an. Meine Mutter wartet schon mit dem Frühstück. Wenn auch Lisa fertig ist, frühstücken wir. Gemeinsam frühstücken wir.

 

Nach dem Frühstück

Nach dem Frühstück räumen wir den Tisch ab. Wir putzen noch unsere Zähne. Dann ziehen wir unsere Schuhe und Jacken an. Mit einem Schwung werfen wir unsere Ranzen auf den Rücken. Wir verabschieden uns und machen uns auf den Weg zur Schule. Mutter wünscht uns noch viel Freude in der Schule.

 

Unser Schulweg

Weil wir draußen am Stadtrand wohnen ist unser Schulweg ziemlich weit. Einen Teil der Strecke fahren wir mit dem Stadtbus. Die Haltestelle liegt nur zwei Straßen weg von unserem Haus. An der Haltestelle treffen wir auch Tina und John. Sie fahren auch zur Schule. Nach einer kurzen Fahrt erreichen sie die Schule.

 

Die Schule

Die Schule liegt nur 5 Minuten von der Haltestelle entfernt. Ein paar Stufen führen zum Eingang. Hinter einer weiteren Tür liegt der Gang zu Johns Klassenzimmer. Tina muss noch eine Etage höher steigen. Ihr Klassenzimmer liegt in der 2. Etage. Etliche Kinder sind schon da. Einige lesen, andere spielen und ein paar Buben tauschen Karten.

 

Das Klassenzimmer

Das Klassenzimmer bietet Platz für 26 Kinder. An 13 Tischen sitzen jeweils 2 Kinder. Die Fensterseite reicht zum Schulhof. An der Wand zum Gang stehen Regale. An der Kopfseite der Klasse ist die Klapptafel befestigt. Die gegenüber liegende Wand ist weiß gestrichen. Auf dieser Wand zeigt die Lehrerin Bilder, Videos und Übungsblätter.

 

Die Schule beginnt

Pünktlich um halb neun ruft der Gong alle Kinder an ihren Platz. Die Lehrerin begrüßt die Kinder. „Guten Morgen, Frau Lehmann“, antworten die Kinder. Frau Lehmann bittet die Kinder, ihre Mathe-Sachen auf den Tisch zu legen. Die Stunde beginnt mit Kopfrechnen. Dann wird addiert. Am Ende der Stunde packen die Kinder ihre Sachen ein.

 

Große Pause

Nach der zweiten Stunde klingelt der Gong zur großen Pause. Doch zuerst heißt es frühstücken. Danach gehen die Kinder raus auf den Hof. John und sein Freund Lenni verabreden sich n der Kletterwand. Geschockt hangeln sie von Kletterstein zu Kletterstein. Tina turnt am Stufenreck. Sie kann schon den Aufschwung am Reck.

 

Streit auf dem Schulhof

Ein paar Buben spielen Ball. Plötzlich entbrennt ein Streit. Rico ruft: „Tommi hat mich gefoult!“ „Stimmt nicht!“, brüllt Tommi. Schon liegen die beiden raufend auf dem Boden. Die Aufsicht eilt herbei und trennt die beiden Streithähne. Sie müssen sich die Hand geben und versprechen, sich zu vertragen.

 

Die Schule ist aus

Um ein Uhr ruft der Gong: „Schule aus!“ Alle haben schon ihre Sachen gepackt und freuen sich auf den Nachmittag. Die Kinder strömen aus der Schule. Hausaufgaben gibt es keine. Sie waren fleißig und haben ihre Arbeit schon in der Schule erledigt. Keine halbe Stunde später sind sie zu Hause. Oma hat schon das Essen gerichtet.

 

 

In den nächsten Wochen schreibe ich die Diktate für die Klasse 2 weiter. • Insgesamt möchte ich für jede Woche des Jahres ein Diktat abfassen. • Später sollen auch noch Übungen dazu kommen. • So schreiben wir schon im 2. Schuljahr etwa 50 x 50 Wörter.